Drei Soldaten für mutiges Handeln in Afghanistan ausgezeichnet: Für Tapferkeit im Gefecht

Oberviechtach
26.10.2010 - 00:00 Uhr

Zu den Höhepunkten bei der Verleihung des Jahrespreises der General-Kießling-Stiftung gehörte die Auszeichnung von drei verdienten Soldaten. Sie waren durch ihre Tapferkeit beim Einsatz in Afghanistan aufgefallen.

Bei einem Empfang in der Sporthalle der Grenzland-Kaserne würdigten zahlreiche Redner die Verdienste des Oberviechtacher Bataillons 122 und betonten, dass sich dieses Bataillon die Auszeichnung auch wirklich verdient habe.

Staatssekretär Gerhard Eck vom Bayerischen Staatsministerium des Inneren bekräftigte die Verbundenheit der Bayerischen Staatsregierung mit den in Bayern stationierten Soldaten. Er versprach, alles Erdenkliche zu unternehmen, um möglichst viele Bundeswehrstandorte in Bayern zu erhalten.

Stellvertretender Divisionskommandeur General Manfred Hofmeyer nahm die Preisverleihung zum Anlass, drei verdiente Soldaten aus dem Oberviechtacher Bataillon für ihre Tapferkeit bei Einsätzen in Afghanistan auszuzeichnen. Durch vorbildliches Handeln unter Einsatz ihres Lebens bei Gefechten hätten sie viele ihrer Kameraden vor Schaden bewahrt. Für "hervorragende Einzeltaten im Einsatz" wurden Oberstabsgefreiter Marcel Losch, Hauptfeldwebel Christian Wist und Oberleutnant Michael Plener durch Brigadegeneral Manfred Hofmeyer mit dem "Ehrenkreuz der Bundeswehr" ausgezeichnet.

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