Nach dem einstimmigen Votum der Mitglieder in der Jahreshauptversammlung im Café Enslein tritt Sandro Popp die Nachfolge von Reber an. "Wir als Stadt sind stolz auf eine Vorzeigejugend", lobte zweite Bürgermeisterin Andrea Lang. Reber hatte in seiner Rückschau nur über den Zeitraum ab Oktober 2017 zu berichten. Damals sei die Jahreshauptversammlung verspätet abgehalten worden. Mit dem Palmsonntag als Tag für diesen Termin werde wieder der langjährige Rhythmus fortgeführt, sagte er.
In seinem Bericht hob Reber besonders Vorbereitungen für den Faschingszug einschließlich des Baus des Prinzenwagens hervor. In der "fünften Jahreszeit" hätten die Garden und der Elferrat vielen Bällen eine besondere Note gegeben. Im Bericht im Bayerischen Fernsehen sei die Katholische Jugend gut dargestellt worden. Er selbst habe in den zurückliegenden vier Jahren als Vorsitzender viel Zeit geopfert und vor allem darauf geachtet, die Katholische Jugend "nach außen" gut aussehen zu lassen.
Nicht viel falsch gemacht
Reber merkte auch an, dass bei seiner Wahl der Kreis der Katholischen Jugend gegenüber heute deutlich kleiner gewesen sei. Daraus sei zu folgern, als Chef nicht viel falsch gemacht zu haben. Valentin Sax gab den Kassenbericht ab.
Die Führungsriege
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: In den kommenden zwei Jahren steht Popp an der Spitze. Seine beiden gleichberechtigten Vertreter sind Daniel Kabitschke und Valentin Sax. Die Kasse führt künftig Luisa Beigler, als Schriftführer wurde Kevin Pausch bestätigt. Die Kasse der Garde verwaltet Julia Beugler. Als Beisitzer fungieren Quirin Sax, Johannes Beugler, Thomas Beer, Lukas Dobner, Markus Lukas und Alexander Meier. Die Kasse prüfen Stefan Reindl und Andreas Schreml.
Zweite Bürgermeisterin Lang lobte die Aufrechterhaltung alter Traditionen wie der Waldweihnacht bei der Katholischen Jugend. Mit dem Filmbeitrag im Bayerischen Fernsehen habe die Katholische Jugend ein Zeichen gesetzt und gleichzeitig bei vielen Menschen das Interesse am Pleysteiner Fasching geweckt.
Mit Blick auf das Integrierte Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) bat Lang die Mitglieder, sich einzubringen, besonders dann, wenn Mitarbeiter des Ingenieurbüros die Stadt und ihre Bürger näher kennenlernen wollen. Gleichzeitig appellierte sie, sich auch im politischen Leben einzubringen. Ein Stadtratsmandat sei zwar sehr arbeitsintensiv, gebe aber die Möglichkeit, gestalterisch tätig zu sein.
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