Wie die Polizei mitteilt, handelte es sich um Hundewelpen, wahrscheinlich Chihuahua im Alter von sieben bis acht Wochen, die in zwei Pappschachteln nicht artgerecht eingeführt worden waren.
Nach Angaben der beiden Männer hätten sie die Tiere für ihre beiden Kinder gekauft. Ein Sohn soll fünf, die Tochter vier Hunde bekommen, so die Lügengeschichte. "Die Herren konnten für die Tiere weder Impfausweise noch Heimtierpässe vorlegen", berichtet Polizeisprecher Johann Miesbeck. Dafür fanden die Beamten noch ein Kampfmesser mit 16 cm feststehender Klinge.
Die beiden Männer, die die kleinen Hunde wahrscheinlich in Deutschland verhökern wollten, erwartet ein Bußgeld von 14.000 Euro nach dem Tiergesundheitsgesetz sowie zusätzliche Kosten für die Impfung und tierärztliche Untersuchung. Von der Bundespolizei flattert dann noch eine Anzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ins Haus.
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