Das Leben St. Ulrichs habe sich wie die bunten kleinen Teile eines Kirchenfensters zu einem Gesamtbild im Sinne Gottes zusammengesetzt. Mit diesen Worten beschrieb Stadtpfarrer Pater Hans Ring den Heiligen, der meist mit dem Sieg über die Ungarn auf dem Lechfeld in Verbindung gebracht wird. Doch die buntesten Glasstücke seines Lebens waren die, in denen er als Seelsorger und Hirte seiner Diözese für die ihm anvertrauten Menschen sorgte und wirkte. Ihm war es immer ein Anliegen, den Menschen trotz aller Widrigkeiten der damaligen Zeit ein tragfähiges Fundament zu geben.
Dem Heiligen wird nachgesagt, dass er sich um das Wohl derer kümmerte, die am Rande der Gesellschaft waren. Doch nicht nur materielle Armut der Menschen nahm St. Ulrich wahr, es war ihm ebenfalls ein Anliegen, auch der Seele das zu geben, was sie zu einem gelingenden Leben brauchte. Ulrich sah deshalb auch die Notwendigkeit, die Botschaft Jesu durch gut ausgebildete Priester weitergeben zu lassen. Die Veeharfen-Gruppe und der Chor des Katholischen Frauenbundes Moosbach umrahmten den Gottesdienst.
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