Philipp Ziereis erstmals seit Mai 2017 wieder im Kader des FC Sankt Pauli: Auf der Bank - wenigstens

Regensburg
19.02.2018 - 22:04 Uhr

Ingolstadt. Was für eine Leidenszeit: Philipp Ziereis (24) hat seit Mai 2017 kein Pflichtspiel mehr beim FC Sankt Pauli betritten. Nach auskuriertem Oberschenkel-Muskelriss stand er am Samstag beim überraschenden 1:0-Sieg der Kiez-Kicker beim FC Ingolstadt erstmals wieder im Kader. Für einen Kurzeinsatz hat es noch nicht gereicht. Unsere Redaktion sprach nach dem Spiel mit dem Profi aus Schwarzhofen (Kreis Schwandorf), der bis zum Jahr 2013 die Treter für den SSV Jahn Regensburg schnürte.

Philipp Ziereis. Bild: Frank Werner

Eigentlich hätten Sie sich ja zunächst Spielpraxis bei der U 23 holen sollen. Hat aber nicht geklappt.

Philipp Ziereis: Ja, das war bitter. Dort ist das dritte Spiel in Folge ausgefallen. Das ist richtig ärgerlich. Ich habe so nur interne Testspiele der U 23 bestreiten können bisher.

Wie fühlen Sie sich körperlich, wieder bei 100 Prozent nach der langen Verletzungspause?

Ja, mir fehlt nur noch die Spielpraxis. Mein Oberschenkel ist top, sonst wäre ich auch nicht im Kader. Ich warte nur noch drauf, dass ich spielen kann.

Gab es Signale, dass es schon in Ingolstadt für die Startformation reichen könnte?

Nein, es wäre jetzt zu früh gewesen. Es gibt auch keinen Grund, bei den Jungs jetzt was zu ändern oder das Risiko einzugehen, dass ich jetzt da rein komme.

Was war es für ein Gefühl, wenigstens mal wieder auf der Bank zu sitzen?

Natürlich geil. Auch noch in Ingolstadt, fast in der Heimat. Meine Familie war auch da. Es war der erste Schritt, in den nächsten Wochen geht's weiter.

Das Ergebnis war top für euch. Schaut ihr als Elfter jetzt in der Tabelle nach oben oder unten?

Man muss in beide Richtungen schauen. Wir müssen einfach konstant bleiben und unsere Punkte holen. Das geht so schnell rauf und runter in der Liga.

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