Einstimmig war das Votum, mit dem der Wintersportverein bei seiner Jahresbilanz die Lebensleistung Eibauers für den Verein honorierte. 41 Jahre lang hatte er den WSV als Vorsitzender geleitet. Auch nach seinem Rückzug 2016 unterstützte er das neue Vorstandsteam weiter mit Rat und Tat und bekleidete das Amt des Schriftführers.
"Als erster Ehrenvorsitzender im WSV gehört er jetzt auf eigenen Wunsch der neuen Vorstandschaft zwar nicht mehr an, wird sich aber weiterhin als Pressewart einbringen", verkündete Reiner Hauer, der nun zusammen mit Josef Zwick und Helmut Kiesl den Vorsitz inne hat.
In seiner Laudation warf Hauer ein Licht auf die Höhepunkte in Eibauers Amtszeit. Dazu gehörten der Bau der WSV-Skihütte an der Bahnhofstraße und der Ausbau der Rennloipe im Waldgebiet Schönsee-Rosenhof, die jetzt Teil des Nordic-Sport-Centrums Schönsee-Rosenhof ist. Eibauer machte sich für die Anschaffung eines Pistenbully stark, für den Bau der Servicestation im Nordic-Sport-Centrum Schönsee-Rosenhof in Schwand und die Errichtung der Flutlichtanlage. Außerdem schaffte es der langjährige WSV-Vorsitzende, zahlreiche hochwertige Sportveranstaltungen, darunter die Bayerische Meisterschaften im Skilanglauf, nach Schönsee zu bringen. Unter seiner Regie gelang auch die Unterstützung und Förderung der Spitzensportler im Wintersportverein. "Die Realisierung der angeführten Baumaßnahmen stehen natürlich in engem Zusammenhang mit der Tätigkeit als Bürgermeister der Stadt Schönsee", machte Hauer klar und merkte an: "Im Finden von Möglichkeiten der Förderung war Hans Eibauer ein Fuchs und Visionär zugleich." Seine zahlreichen Kontakte habe er dabei letztlich nicht nur zum Vorteil des WSV, sondern für Heimat und Bevölkerung gleichermaßen genutzt.
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