Im öffentlichen Teil der Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft Schönsee ging es im Wesentlichen um die Jahresrechnung für 2017. Kämmerin Lisa Biegerl erläuterte den Gemeinderäten, den Bürgermeistern Norbert Reiter (Stadlern) und Manfred Dirscherl (Weiding) sowie Gemeinschaftsvorsitzender Birgit Höcherl die Abschlusszahlen. Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 788 091,06 Euro ab. Die Zuführung an den Vermögenshaushalt beträgt 43 931,68 Euro, der Ansatz belief sich auf null Euro. Der Vermögenshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 84 238,32 Euro ab.
Der Überschuss wurde so festgestellt: Im Bereich der Grundschule 21 215 Euro, im Bereich der Touristinformation 9526 Euro und im Bereich der Einzelpläne 0 und 9 waren es 46 676 Euro. Diese Überschüsse wurden der allgemeinen Rücklage zugeführt und stehen zur Senkung der Umlagen im Haushalt 2018 zur Verfügung.
Lisa Biegerl erläuterte noch die Haushaltsüberschreitungen, die vom Gremium einstimmig genehmigt wurden. So sind im Bereich Tourismus Beschäftigungsentgelte in Höhe von 758 Euro angefallen, die durch eine Schwangerschaftsvertretung notwendig wurden. Der Haushaltsansatz von 25 000 Euro für die Bewirtschaftung der Grundschule wurde wegen erhöhter Strom- und Ölkosten um 4200 Euro überschritten. Die örtliche Rechnungsprüfung für die Jahresrechnung findet am 11. April statt. Da die Einwohnerzahlen vom Statistischen Bundesamt später als üblich mitgeteilt wurden, ergibt sich eine veränderte Umlage: Schönsee bezahlt demnach 850,51 Euro weniger, Stadlern 43,09 Euro weniger, und Weiding 893,60 Euro mehr als ursprünglich angenommen.
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