Lang erhielt viele Auszeichnungen und ist in etlichen öffentlichen Sammlungen vertreten. 2006 bekam er vom Oberpfälzer Künstlerhaus ein Stipendium und war dabei Gast im Partnerhaus in Trondheim. 2004 wurde er mit dem Kulturpreis Ostbayern ausgezeichnet. "Ich möchte mich kreativ weiterentwickeln und offen sein für Veränderungen", erklärt Peter Lang. Für seine Bildhauerei verwendet er Materialien, die er vorfindet und dann in Bezug zueinander setzt. Die Farben stellt er selber her, indem er Eigelb mit Leinöl und Wasser vermischt. Bei seinem Island-Aufenthalt wurde er zur Arbeit am Seeungeheuer "Fjörulalle" inspiriert, das bei der Ausstellung im Künstlerhaus ebenfalls zu sehen ist.
Das Grundmaterial Holz hat er dabei mit Abfallprodukten der Firma "Flightcase" ummantelt. Dieses sei völlig geruchlos und unschädlich. "Island hat nicht nur meine Kunst, sondern auch mich als Mensch verändert", gibt Lang zu verstehen. In Gleißenberg ließ sich der Oberbayer einen Container zu einem Atelier umbauen und geht damit auf Reisen.
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