Karl Holmeier (CSU) fordert Bürgerbüro in Schwandorf: Anlaufstelle der Bahn

Schwandorf
23.08.2017 - 20:00 Uhr

Gemeinsam mit den CSU-Ortsverbänden im Stadtgebiet Schwandorf hat der CSU-Bundestagsabgeordnete Karl Holmeier die Bahn AG aufgefordert, in Schwandorf ein Bürgerinformationsbüro zum Ausbau der Metropolenbahn und der Elektrifizierung der Schienenstrecke Regensburg-Hof einzurichten. Hintergrund ist die positive Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums zum Ausbau der Metropolenbahn. Für Holmeier, den verkehrspolitischen Sprecher der CSU-Landesgruppe, ist die Hochstufung der Metropolenbahn in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes 2030 laut einer Pressemitteilung "ein sehr großer Erfolg für die langjährigen Bemühungen der CSU". Schwandorf solle mit der Metropolenbahn die Bahnmobilitätsdrehscheibe in der Oberpfalz werden.

Nach der Hochstufung hatte sich Holmeier laut Schreiben mit einem Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Richard Lutz, gewandt und gefordert, ein Bürgerinformationsbüro zur Metropolenbahn und der Elektrifizierung der Schienenstrecke Regensburg-Hof in Schwandorf einzurichten. Die Bürger hätten ein Recht auf ständige und umfassende Information zu beiden Projekten. Darum fordere Holmeier mit den CSU-Ortsverbänden die Einrichtung eines Bürgerinformationsbüros der Deutschen Bahn AG ähnlich dem Bürgerbüro zum Brenner Basistunnel in Rosenheim. "Von der zentralen Lage her wäre Schwandorf prädestiniert für dieses Büro", schreibt der Parlamentarier. In der jetzt eingegangenen Antwort weise die Bahn AG auf die bereits bestehenden Informationsportale zu den diversen Projekten hin und gehe dahingehend auf die Forderung ein, dass über die Zweckmäßigkeit der Einrichtung des Bürgerinformationsbüros in den kommenden Monaten unter Einbeziehung der verschiedenen Mandatsträger vor Ort entschieden werde.

"Damit haben wir einen ersten Schritt für das Bürgerinformationsbüro in Schwandorf getan. Nun müssen sich die Mandatsträger vor Ort zusammen für die Einrichtung einsetzen", so Holmeier abschließend.

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