Freude über gute Zeiten

Schwandorf
30.06.2017 - 20:00 Uhr

Der Ski-Club Schwandorf stand mit zwölf Athleten beim 29. Memmert-Rothsee-Triathlon an der Startlinie. An beiden Tagen freuten sich die Kreisstädter über gute Resultate.

Gute Zeiten fuhren die Triathleten des Skiclubs Schwandorf beim 29. Rothsee-Triathlon ein. Bild: Dieter Vogl

Am ersten Tag der Wettkämpfe stand der Sprint auf dem Programm, am zweiten Tag die olympische Distanz. Markus Glaser machte den Anfang. Die 750 Meter im Rothsee bei Hilpoltstein beendete Glaser nach knapp 18 Minuten. Nach gutem Wechsel in die Radschuhe konnte er ordentlich Druck machen und bewältigte die 20 Radkilometer in 39 Minuten. Den Fünf-Kilometer-Lauf absolvierte er in 26 Minuten. Mit einer Gesamtzeit von 1:28:04 Stunden sicherte sich der Schwandorfer den siebten Platz in seiner Altersklasse. Die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 42 Kilometer Rad, 10 Kilometer Laufen) nahmen elf Schwandorfer in Angriff. Alle Schwandorfer stiegen nach soliden Schwimmzeiten aus dem Wasser. Schnellster war Martin Schimmelpfennig, der nach 28:45 Minuten schon in die Wechselzone kam. Bei den Damen wusste auf der Schwimmstrecke vor allem Rita Pfab (31:22 Minuten) zu überzeugen, dicht gefolgt von Karin Frankerl.

Nach dem Wechsel auf das Rad stand für die Sportler die 42-Kilometer-Runde an. Die schnellste Schwandorfer Radzeit fuhr Tobias Wagner (1:13:40) ein. Martin Schimmelpfennig blieb nur wenige Sekunden hinter ihm. Rita Pfab war auch auf dem Rad schnellste Schwandorferin (1:26:18). Melanie Kopf-Schießl, die in Ingolstadt noch einen Reifenplatzer hinnehmen musste und nicht ins Ziel kam, absolvierte das Radfahren diesmal problemlos.

Somit wechselten alle Schwandorfer auf die Zehn-Kilometer-Laufstrecke. Matthias Schießl konnte erstmals die Laufrunde schmerzfrei beenden. Schnellster Schwandorfer war Roland Müller (43:37), gefolgt von Ireneus Bohn und Thomas Schwarz (beide knapp 46 Minuten). Bei den Damen erzielte Karin Frankerl ein gutes Ergebnis. Melanie Henz und Melanie Kopf-Schießl beendeten ihre erste olympische Distanz erfolgreich. Michael Meier freute sich über seine immer bessere Form. Wermutstropfen war die verletzungsbedingte Aufgabe von Tobias Wagner.

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