Kreisklasse West: Fischbach auf dem Sprung zur Spitze

Schwandorf
01.09.2017 - 20:00 Uhr

Nur fünf Partien birgt der 6. Spieltag in der Kreisklasse West, nachdem die Paarungen SV Trisching (8./7) gegen SV Altenschwand (12./4) auf den 15. September, und SG Pertolzhofen/Niedermurach (13./1) gegen Spitzenreiter SG FC SAD I /Ettmannsdorf III (1./12) auf den 31. Oktober verlegt wurden. Deshalb könnte der SV Fischbach (2./12) schon mit einem Remis gegen die DJK Dürnsricht (7./7) vorerst die Pole-Position übernehmen.

In Haselbach läuft's

Immer besser läuft es beim SV Haselbach (3./11), der aber beim SV Leonberg (6./7) vor keiner leichten Aufgabe steht. Das gilt auch für die zuletzt von der Spitze abgelöste SpVgg Pfreimd II (4./11) bei der Eintracht aus Schwandorf (9./7).

Im Match zwischen dem SV Diendorf (10./5) und dem FC Wernberg II (11./4) wäre ein Unentschieden eher für die Gäste ein Erfolg.

SV Fischbach So. 15.15 DJK Dürnsricht

Für Fischbachs Trainer Andy Miksch ist Kreisliga-Absteiger Dürnsricht mit Sicherheit besser als es dessen Tabellenstand aussagt. "Dennoch wollen wir zu Hause unser Spiel durchsetzen und die Punkte in Fischbach behalten", ist der SV-Coach zuversichtlich. Hinter den Einsätzen von Seidl und Wolf stehen Fragezeichen. Nach der Derbyniederlage gegen Trisching spricht Gästetrainer "Girgl" Winkler nach fünf Spielen von einem mäßigen Start. Dieses Defizit gilt es in den kommenden Wochen auszumerzen, wobei Winkler hofft, dass der eine oder andere Leistungsträger zurückkehrt, um bei den heimstarken Fischbachern dagegenhalten zu können.

SC Kreith So.15.15 TV Wackersdorf

Kreiths Trainer Ernst Schubert wird immer mehr klar, dass der verbliebene Kader nicht kreisklassentauglich ist. Dies unterbreitete er auch der Vereinsführung. Will der SC im Jubiläumsjahr nicht absteigen, so Schubert, wäre wohl der beste Weg, einen geeigneten Spielertrainer zu finden, dem er sein Traineramt zur Verfügung stellen würde. Gegen Wackersdorf hofft er, dass seine Truppe den Kampf annimmt, was man als das Mindeste erwarten könnte. Der TV Wackersdorf überzeugte gegen die Eintracht kämpferisch und will jetzt auch in Kreith voll punkten. Trotz der Roten Laterne ist Kreith gerade zu Hause nicht zu unterschätzen. Es fehlt Shakeel nach einer Verletzung für mehrere Wochen.

SV Leonberg So. 15.15 SV Haselbach

Mit vier Punkten aus den letzten beiden Auswärtsspielen in Folge war Leonbergs Trainer Christian Beer überaus zufrieden. Dabei zeigte das Team geschlossene Mannschaftsleistungen, sagte der Trainer und freut sich, dass sich seine Truppe immer besser einspielt. Nun ist das Selbstvertrauen vorhanden, um auch gegen Haselbach nachlegen zu wollen. Die Gäste mussten mit der schweren Verletzung von Torjäger Tschoritsch, der sehr lange ausfällt, einen schweren Schlag hinnehmen. Andere Verletzte kehren zwar langsam zurück, aber in Leonberg wäre Haselbach mit einem Punkt zufrieden.

SV Diendorf So. 15.15 FC Wernberg II

Als katastrophal stufte Diendorfs Trainer Udo Braunschläger die Leistung seiner Mannschaft zuletzt in Schwandorf ein. Gegen den Aufsteiger aus Wernberg ist es nun wichtig, einen Dreier zu holen. Vor allem der Einsatzwille in der Defensive muss sich klar verbessern, personell sieht es wieder besser aus. Gästecoach Franz Schwirtlich haderte in dem guten Spiel gegen Fischbach mit dem fehlenden Glück im Torabschluss. In Diendorf gilt es, die Fehler die gegen Fischbach zu den Gegentoren führten, abzustellen, um einen Punkt mitzunehmen.

Eintr. Schwandorf So. 15.15 SpVgg Pfreimd II

Die "Pokaleuphorie" von letzter Woche konnte die Eintracht in Wackersdorf in nichts Zählbares ummünzen. Mit der Pfreimder Reserve kommt ein spielstarker Gast, der vorne mitspielt. "Nach der unglücklichen Niederlage gegen Wackersdorf wollen wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und die Punkte bei der Eintracht lassen", sagt Trainer Tom Stenzel. "Dies wird aber eine schwierige Aufgabe gegen ein sehr spielstarkes Pfreimd." Mit der Leistung gegen Leonberg war SpVgg-Spielertrainer Tobias Bernklau zufrieden, mit der Chancenverwertung nicht. Da wurden zu viele Möglichkeiten liegen gelassen. Gegen Eintracht will die Reserve das verbessern und weiter ungeschlagen bleiben.

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