So groß ist der Andrang in der Regel bei der Vorstellung eines neuen Ausstellungsprojektes im Stadtmuseum nicht. Nahezu alle regionalen Medien, Oberbürgermeister Andreas Feller, Kulturamtsleiterin Susanne Lehnfeld und drei Imker kamen zum offiziellen Pressetermin am Freitagvormittag. Eva Maria Keil, die Chefin des Stadtmuseums, hatte zu tun, um genügend Stühle heranzuschaffen.
Das Thema der neuen Ausstellung lautet "Kein Leben ohne (Wild-)Bienen" und ist in zwei Teile aufgedröselt. Der erste beschäftigt sich vom 21. März bis zum 27. Mai mit "Honig und Bienen, die kleinsten Nutztiere des Menschen". Im Stadtmuseum Schwandorf wird die Geschichte der (regionalen) Imkerei thematisiert. Der Imkerverein Schwarzenfeld hat historische Gegenstände und Gerätschaften als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Auch der Imkerverein Schwandorf und weitere Imkervereinigungen unterstützen das Stadtmuseum. Der zweite Teil der Ausstellung läuft von 1. Juni bis 9. September und ist mit "Wildbienen, Hummeln und Hornissen" überschrieben. Die Initiative Wildbienenschutz hat eine Ausstellung mit etlichen Schautafeln erstellt.
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule bietet das Stadtmuseum auch einen Vortrag an. Am Mittwoch, 11. April, um 19.30 Uhr referiert Imkerin und Ernährungswissenschaftlerin Johanna Baumann zum Thema "Honig und mehr - Schätze aus dem Bienenvolk". Am Sonntag, 10. Juni, ist ein weiterer Vortrag von Meinrad Lohmüller geplant, der mit "Wildbienen als Blütenbestäuber - unermüdliche Helfer im Obst- und Gartenbau" überschrieben ist. In den Oster-, Pfingst- und Sommerferien sind ferner Workshops geplant.
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