Die Situation hat sich gewandelt. Der Lehrstellenspiegel der Jungen Union war früher vor allem eine Börse für junge Leute, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz waren. Heute nutzen mehr die Betriebe diese Plattform zur Besetzung freier Lehrstellen.
Es ist mittlerweile die 13. Ausgabe, die JU-Vorsitzende Christina Graf und Beisitzer Leonard Larisch am Freitag vorstellten. Sie haben 600 Betriebe angeschrieben und sie gebeten, freie Lehrstellen und Praktikumsplätze zu benennen. 110 von ihnen haben geantwortet. Es entstand eine alphabetisch aufgelistete Übersicht der 82 freien Lehrstellen. Von A bis Z, vom Anlagenmechaniker bis zur zahnmedizinischen Fachangestellten. Die Angebote richten sich an Mittel- und Realschulabgänger ebenso wie an Abiturienten. Bei jedem Ausbildungsberuf stehen der gewünschte Schulabschluss und der jeweilige Ansprechpartner der Firma dabei. Ortsvorsitzende Christina Graf bedankte sich bei Stadträtin Sonja Dietl für den jährlichen Druck des Lehrstellenspiegels, der in den Schulen des Landkreises verteilt wird.