Der Vorsitzende Herbert Vogl hieß die zahlreichen Bienenfreunde willkommen, darunter auch Interessenten, die bis aus Regensburg angereist waren. Vogl hatte zunächst eine Reihe von organisatorischen Informationen parat: Die bei der Frühjahrsversammlung bestellten Futter- und Behandlungsmittel sind geordert und können bei Lieferung abgeholt werden.
Da die Praxis wegen des kühlen Wetters nicht möglich war, sprach Vogl die wichtigsten Arbeiten im Frühjahr in der Theorie an. Er blickte zurück auf den kühlen März, in dem man die Bienen warm halten und ihren Futtervorrat bewerten - notfalls auch ergänzen - musste. Jetzt im April beginne das Auswintern, man müsse aber die Futterversorgung bis zu den ersten Blüten der Pflanzen sicherstellen, nach Bedarf neue Waben - auch mit Honigraum - geben und die Brut kontrollieren. Die Hochsaison für Imker beginne im Mai. Man müsse den Flugbetrieb beobachten, die Völker gemäß ihrer Stärke erweitern und Drohnenwaben ausschneiden, um die Varroa-Milben zu reduzieren.
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