Obwohl ein Jubiläum zum Feiern anstand, war es doch wie immer: Ab 17 Uhr strömten schon am Freitag regelrechte Besuchermassen in die historische Altstadt, um dabei zu sein beim 40. Altstadtfest „von Bürgern für Bürger“. Und der Auftakt konnte sich wirklich sehen lassen, schon alleine deshalb, weil Bürgermeister Michael Göth nach vielen Jahren der Pause wieder einmal Bier aus dem Geschichtsbrunnen sprudeln ließ.
Tausende Gäste verfolgten das urwüchsige Spektakel, das bestens vom Kulturwerkstatt-Team um Fred Tischler vorbereitet wurde. Gut 30 Bands und Kapellen bildeten quasi das Rückgrat der „Mega-Sause“ zwischen Stadtturm und Pamlerberg. Sie sorgten dafür, dass sich alle Gäste nach ihrem individuellen Geschmack verwöhnen lassen konnten.
Vereine, Wirte, Verbände, Schulen und Kirchen setzten sich mit ins große Altstadtfest-Boot, um bestens gelaunt in das Feier-Meer zu starten. Auf sieben Bühnen sowie an gut 20 Schankstellen und Versorgungspunkten riss der Nachschub nicht ab. Auch Bürgermeister Michael Göth und Fred Tischler waren am Samstagabend in einer ersten Einschätzung voll des Lobes. Sie dankten allen Organisatoren und Helfern, die das Altstadtfest „rund laufen ließen“.
Lager als Magnet
Auch der Kunst- und Kulturfreund kam auf seine Kosten: Die Ausstellung der Gruppe 81 im Seidel-Saal oder eine Führung mit Knorr von Rosenroth persönlich sorgten für Abwechslung. Doch damit nicht genug: Ein Besuchermagnet war wieder das Lager des Stiber-Fähnleins „Auf der Schanz“. Im Reich der historischen Gruppen lautete das Motto „700 Jahre Kaiser Karl IV.“
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