Das Birgland im Blick
Es besteht aus einem Neubau, der durch einen geschlossenen Übergang mit der Schule verbunden ist. Die Gemeinde erhofft sich Synergieeffekte - nicht nur, was den Gebäudeunterhalt, sondern auch was die Bildung betrifft. Die Kommune wolle die Schule unbedingt am Ort erhalten, erklärt Bürgermeister Karl-Heinz Niebler. "Die nunmehr optimale musikalische Förderung der Kinder kann hierzu ein Mosaikstein sein", sagt er. "Das Haus soll eine Begegnungsstätte, Musikzentrum und Raum für die unterschiedlichsten kulturellen Veranstaltungen für alle Generationen werden", erklärt Niebler. "Das Volksmusikzentrum wird die Attraktivität unseres Ortes nachhaltig verbessern."
Die Gesamtkosten des kommunalen Projekts lagen bei etwa 700 000 Euro. Rund 300 000 Euro davon konnten über Förderprogramme finanziert werden. Unter anderem profitierte das Vorhaben von der Dorferneuerung und Mitteln der Europäischen Union. Die neue Einrichtung bietet einen Saal mit 240 Quadratmetern und Platz für 180 Personen sowie einen Probenraum. Gesangvereine, Musik- und Theatergruppen sowie die Volkshochschule zählen aktuell zu den Nutzern. Ausdrückliches Ziel ist es auch, den Kulturaustausch mit Gemeinden im Kreis Amberg-Sulzbach zu fördern. Da an der Inneneinrichtung noch einiges fehlt, freut sich das Gemeindeoberhaupt über Spenden. Eine dicke Zuwendung in Höhe von 5000 Euro gab es erst vor wenigen Tagen von der Kulturstiftung der Sparkasse Nürnberg.
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