Am Donnerstag erreichte die umfangreiche Maßnahme mit dem Sanierungsabschluss an der Turnhalle einen weiteren wichtigen Meilenstein. "Wir wollten eigentlich schon im August letzten Jahres die Turnhalle in Betrieb nehmen, aber durch eine notwendig gewordene Neuausschreibung kam es zu einer achtmonatigen Verzögerung", erklärte Landrat Richard Reisinger.
Trotz dieser von einer ursprünglich beauftragten Firma zu verantwortenden Verzögerung seien alle Gewerke letztlich zügig umgesetzt worden. Dank galt hier den Planern, Baufirmen und Handwerkern sowie der Schulfamilie, die während der Bauphase immer wieder mit Beeinträchtigungen zurecht kommen musste. Wie Thomas Raithel vom Gebäudemanagement des Landkreises beim Rundgang angab, ist der Bau als Einfachsporthalle mit Umkleiden, Wasch- und Nebenräumen ausgeführt. Das Kellergeschoss ist den technischen Anlagen vorbehalten. "In der sanierten Turnhalle gibt es nun eine Fußbodenheizung, LED-Beleuchtung, Fernwärmeversorgung, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine durch die Photovoltaikanlage unterstützte Warmwasserbereitung", so Raithel. Laut seinen Informationen würden auch die prognostizierten Kosten von rund 2,4 Millionen Euro eingehalten. Den Anteil der Fördermittel gab der Fachmann mit 895 700 Euro an. Die Sanierung der übrigen Gebäude wird noch bis zum Herbst andauern. Mit der Übergabe der Außenanlagen wird im Sommer 2019 gerechnet.
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