Kühried/Lukahammer. Für Altbürgermeister Josef Klier aus Kühried spielten die Worte Menschlichkeit und Kameradschaft - aber auch Nachsicht für die kleinen Fehler seiner Mitmenschen - immer eine große Rolle. Das ist bei der Feier zu seinem 75. Geburtstag, am "Naschn Pfinsta" in der "Hammerschänke" in Lukahammer deutlich geworden.
Herzliche Ansprachen
Beim Gratulieren teilte er seine Gäste mit bunten Serviettenorden auf Familie, Wegbegleiter, Freunde, Nachbarn und Vereinsvertreter ein. Da er in der Einladung ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass er keinerlei Geschenke wünsche, ist er bei dieser Geburtstagsfeier, zwar auch ein wenig mit "irdischen Gütern", doch viel mehr mit "Geschenken für das Herz" bedacht worden.
Über den ganzen Abend hinweg, freute er sich über Ansprachen und Gedichte, die "den Sepp" als einen liebenswerten Menschen beschrieben, der mit "seiner Anni" in diesem Jahr noch die goldene Hochzeit feiern kann und zeitlebens um ein gutes Auskommen mit seinen Mitbürgen bemüht war. Dabei kamen auch erheiternde Vorkommnisse und kleine "Jugendsünden" zur Sprache, über die das Geburtstagskind herzlich mitlachen konnte. Die Vereinsvertreter, worunter auch viele Freunde waren, dankten dem Jubilar für all das, was er vornehmlich in seiner Amtszeit als Bürgermeister für sie getan hat.
Besonders freute es den Jubilar, dass auch der Oberviechtacher Stadtpfarrer, Dekan Alfons Kaufmann und der Teunzer Pfarrer Herbert Rösl der Einladung folgten und wie auch Kreisbrandinspektor Richard Fleck und viele weitere Gäste damit ihre Wertschätzung ausdrückten. Bürgermeister Norbert Eckl bestätigte seinem Vorgänger, dass er es in seinem Leben sehr weit gebracht und für die Bürger der Gemeinde Teunz viel erreicht hat und an seinem 75. Geburtstag auf ein sehr erfülltes Leben zurückblicken kann.
Für Mitmenschen da
Viele der anwesenden Gästen sehen in ihm nicht den Altbürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Teunz, sondern einen liebenswerten Freund, der immer sich immer Zeit für seine Mitmenschen nimmt, was oft auch dem familiären Rückhalt bei seiner Gattin Anni zu verdanken ist. Wie ein Tag bei den "Kliers" abläuft, zeigte ein Sketch von zwei Nachbarinnen, die auch "Schafe und Hund" mitgebracht hatten.
Die Feuerwehr Kühried übergab eine massive, hölzerne Gartenbank und Vorsitzender Alois Wilhelm steuerte dazu noch ein Gedicht mit den Verdiensten des Jubilars bei.
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