Gerade einmal fünf Jahre alt war Sara Däbritz als sie in ihrem Heimatort bei der SpVgg Ebermannsdorf (Landkreis Amberg-Sulzbach) begann, Fußball zu spielen. Das Ausnahmetalent mit dem starken linken Fuß erhielt eine Sondererlaubnis, in Jungs-Mannschaften zu spielen, bis sie 16 war. Über Stationen bei der JFG Vilstal, der SpVgg SV Weiden und dem SC Freiburg kam die Oberpfälzerin 2015 zum FC Bayern München.
2010 war sie erstmals für eine Nachwuchsauswahl des DFB aktiv, wurde in der Folge U-17-Europameister und U-20-Weltmeister. Ihr A-Länderspieldebüt gab sie 2013 und wurde mit der Frauen-Nationalmannschaft in Schweden Europameisterin.
2016 war dann das Jahr von Däbritz, die am 15. Februar 1995 in Amberg geboren wurde und hier die Realschule besuchte. Sie gewann ihre erste deutsche Meisterschaft. Mit dem Nationalteam errang sie im gleichen Jahr die Olympia-Goldmedaille in Rio und erhielt das Silberne Lorbeerblatt - die höchste verliehene sportliche Auszeichnung in Deutschland - von Bundespräsident Joachim Gauck. Außerdem gehörte Däbritz zu den zehn Kandidatinnen zur Wahl der Weltfußballerin des Jahres 2016. Im Februar 2017 verlängerte sie ihren Vertrag bei Bayern bis 2019.