Noch bei der Taufe hatten die Eltern der Jugendlichen diese positive Antwort stellvertretend gegeben, merkte Dekan Alexander Hösl am Samstagvormittag an, als er Weihbischof Reinhard Pappenberger im Kreise der Mitzelebranten und Heimatpfarrer der Firmlinge willkommen hieß. Darunter waren der Roggensteiner Pfarrer Gerhard Schmidt, der Tännesberger Pfarrer Wilhelm Bauer, der Leuchtenberger Seelsorger Moses Gudapati und Kaplan Sebastian Scherr.
"Geschenk Gottes"
Mitgefeiert hatten auch Gemeindereferentin Christine Hecht, alle Religionslehrer, die in der Firmausbildung tätig waren, sowie die Schulleiter. "Der Glaube ist und bleibt ein Geschenk Gottes an uns Menschen", erläuterte Dekan Hösl. Geschenke müsse man erst einmal annehmen und in die Freundschaft mit Jesus Christus auch etwas investieren. Die Geste der Liebe Gottes, das Sakrament der Firmung, spendete der gebürtige Grafenwöhrer Weihbischof Pappenberger im Auftrag des Regensburger Diözesanbischofs Dr. Rudolf Voderholzer.
Er nahm die Jugendlichen in der Predigt an die Hand und führte sie zum wesentlichen Grund der Firmung. Sinnbildlich stand dafür die große Brücke im Ostergarten vor dem Altar, auf der Jesus den Jugendlichen entgegenkomme. "Ihr könnt euch darauf verlassen, ich bin immer da und in eurer Nähe", rufe Jesus den Christen entgegen.
In der Firmung begegne der Auferstandene jedem Firmling. Nach dem Glaubensbekenntnis spendete der Weihbischof den Jugendlichen das Sakrament mit dem geweihten Chrisamöl. Der Chor "Fidelis" unter Leitung von Lena Mittelmeier und Hans-Josef Völkl an der Orgel begleiteten die Feier. Stellvertretender Pfarrgemeinderatssprecher Günther Nößner überreichte am Ende des Gottesdiensts ein Geschenk an den Gast aus Regensburg.
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