Leiterin Sonja Janker freute sich über die vielen Besucher. Seit das Zelt genutzt werden kann, werfen die Kinder immer wieder Fragen dazu auf, informierte Janker. Deshalb zog sich das Indianerleben auch durch das Sommerfest. "Wenn ich ein kluger Adler wär", sangen die Kinder mit ihren bunten Bändern im Haar und schlugen im Takt auf ihre selbstgebauten Holztrommeln. Fördervereinsvorsitzende Petra Hager war dafür mehrmals mit Schnittschutzhose und Helm mit der Motorsäge angerückt, um diese Instrumente mit ihnen für das Sommerfest herzustellen.
Von drei schlauen Füchsen müssen sich die Kameraden heuer zum Ende des Kindergartenjahrs verabschieden. Nacheinander wurden die drei Kinder in Decken gehüllt und in die Luft gewirbelt, verbunden mit dem Wunsch "Glück soll es haben", um ihnen so den Abschied zu erleichtern. An die dicken Schulmappen mit den von den Kindern gebastelten Sachen befestigten die Erzieher bunte "Sorgenfresser" und überreichten den künftigen Abc-Schützen selbstentworfene Holzbilder.
Es handle sich um drei "Wilde Wichtel", die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber vereint im Waldkindergarten zu Schülern heranwuchsen, erklärte Barbara Bäumler aus Weiden als eine der Mütter stellvertretend. Mit je einer Sonnenblume und dem Spruch "Danke, dass ihr uns beim Wachsen geholfen habt", verabschiedeten sich die scheidenden Eltern von den Erziehern. Außerdem gab es drei Buchgeschenke für die verbliebenen "Wilde Wichtel".
Sogar einige "Altfüchse" waren zu diesem Fest wieder einmal vorbeigekommen, ebenso Grundschulrektorin Margit Walter und Bürgermeister Andreas Wutzlhofer. Mitgefeiert hat auch der Träger der Einrichtung Franz Huber von der Organisation "h+b learning". "Wenn der Träger gut trägt, kann die Leitung gut leiten", gab er das Lob der Eltern an die Erzieher Sonja Janker, Karolina Nemcová, Karin Stangl und Kinderpfleger Alexander Kopp zurück.
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