Acht Neuzugänge bedeuten neuen Rekord bei der Katholischen Landjugendbewegung Oberbibrach: Die zweitgrößte KLJB

Vorbach
28.01.2018 - 20:00 Uhr

Eine Nachricht bereitet Elisa Biersack besonders viel Freude: Die Verkündung des aktuellen Mitgliederstands ihrer KLJB. Der ist nämlich ein Rekord.

Die KLJB Oberbibrach um Vorsitzenden Florian Biersack freut sich über den großen Andrang, der zu einem neuen Mitglieder-Rekord geführt hat. Im Namen der Gemeinde bedankten sich stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Thurn (Mitte, links) und Jugend-Beauftragter Dominik Eckert (hinten, Dritter von links) bei den jungen Frauen und Männern für die zahlreichen Aktivitäten. Bild: qc

Oberbibrach. "Wir durften im vergangenen Jahr acht Neue begrüßen und haben mit aktuell 47 Mitgliedern einen Rekord aufgestellt", berichtete Biersack ihrem Team bei der Jahreshauptversammlung. "Nach Speinshart seid ihr jetzt die zweitgrößte KLJB in unserem Gebiet", bestätigte Frater Korbinian, der selbst aktives Mitglied ist. Und das sei wahrlich beachtlich, bedenkt man, dass sich die 1978 gegründete KLJB um die Jahrtausendwende in einem Dornröschenschlaf befand und erst Mitte der 2000er Jahre von einer Handvoll "Unerschütterlicher" wiederbelebt worden war.

Die Zeiten des Darbens scheinen jedoch passé, denn für 2018 sind bereits zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter die Teilnahmen an den Faschingszügen in Pressath, Eschenbach und Engelmannsreuth. Und auch im vergangenen Jahr war die Gruppe nicht untätig. "Ihr seid ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens in unserem Dorf und wohl der Verein mit den meisten Aktivitäten", hob stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Thurn das Engagement der Katholischen Landjugendbewegung hervor. Und dass sich die jungen Frauen und Männer mächtig ins Zeug hängen, wurde spätestens beim Jahresrückblick deutlich. Von circa 20 Veranstaltungen 2017 berichteten die Vorsitzenden Florian und Elisa Biersack. Dazu zählten Jugendgottesdienste, Altennachmittage, Gokart-Fahren, Johannisfeuer und der Kirwa-Zug. "Einen super Zusammenhalt und verantwortungsvollen Umgang mit dem Pfarrhaus", bescheinigte ihnen auch Kirchenpfleger Martin Wiesend. Das Gruppenzimmer wurde dank Sachspenden und zahlreicher Arbeitsstunden auf Vordermann gebracht. Zudem schaffte man sich aus den Einnahmen der Feste eine neue Anlage für die Jugendgottesdienste an.

 
 

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