Die Jugendlichen werden in den kommenden Jahren in sechs verschiedenen Berufen ausgebildet. Lena-Maria Kraus und Alexander Ritter wollen nach der Lehre als Industriekaufleute arbeiten, Franz Stock strebt eine Tätigkeit als Technischer Zeichner an. Bastian Bachofner und Lukas Gruber werden zu Rohrleitungsbauern ausgebildet, Mehmet Ali Aslan beginnt eine Maurerlehre. Daniel Markwerth und Patrick Ströll haben das Ziel, später als Metallbauer zu arbeiten, Michael Betzl wird zum Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik ausgebildet.
Über dem Durchschnitt
Mit den neun neuen Azubis erhöht sich die Zahl der Lehrlinge bei der Firma Kassecker auf 26, was einer Ausbildungsquote von rund 7 Prozent entspricht. Laut Fürbringer liege man damit wesentlich über dem deutschen Schnitt von 4,8 Prozent. Die Firma Kassecker sei schon seit jeher bemüht, qualifiziertes Personal selbst auszubilden, denn Fachkräfte seien dünn gesät. Fürbringer wünschte sich eine gute Zusammenarbeit und gab den Azubis mit auf den Weg, ihre Chancen zu nutzen und hohes Engagement zu zeigen.
Diese Auffassung vertrat auch der Betriebsratvorsitzende Reinhard Heller. Er legte den Jugendlichen nahe, ihre Lehre ernst zu nehmen und sich Ziele zu setzen. Mit einem fundierten Wissen könnten sie den Grundstein für die Zukunft legen. "Ein guter Beruf ist die Voraussetzung für die Bestreitung des Lebensunterhalts", betonte Heller.
Mitgesellschafter Wolfgang Engel gab in einer kurzen Ansprache zu verstehen, dass ihm die Ausbildung junger Menschen sehr am Herzen liege. Allerdings seien die Jugendlichen auch selbst gefordert, den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Auch er wünschte den Auszubildenden alles Gute und viel Freude in ihrem Beruf.
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