Die gewohnt starke Nachfrage zeichnet sich schon jetzt ab: Gertrud Wittmann, Event-Managerin der Stadt, erzählt von jeder Menge Anfragen in letzter Zeit, wann es denn nun endlich Tickets für den Schwarz-Weiß-Ball in der Max-Reger-Halle gebe. Die Antwort: ab Freitag, 15. November, 0 Uhr. Die Platzkarte kostet wie immer 30, die Laufkarte nun 20 statt bisher 18 Euro. Erhältlich sind sie unter anderem bei der Regionalbibliothek und im Internet.
Party-Symphonien
Im Preis enthalten: Willkommensgruß, Sektempfang und Mitternachtssnack, den Reger-Hallen-Wirt Hans-Rudolf Hüttel kredenzt. Zum zweiten Mal in Folge will das "Party-Symphonie-Orchestra" die Paare auf die Tanzfläche locken. Seine Stadtball-Premiere feiert dagegen der bekannte Discjockey Rainer Assmann, der im Obergeschoss heiße Scheiben auflegt. Mit Einlagen unterhält die Tanzschule Höllriegl, zur Mitternachtsshow fegt Marijana Heisig durchs Rampenlicht. Zur Stippvisite schaut die Faschingsgesellschaft Narrhalla vorbei. Dazu versprechen die Organisatoren ein "glanzvolles Ambiente" zum Wohlfühlen.
Der Erfolg scheint programmiert. Die Sponsoren hätten tiefer als bisher in die Tasche gegriffen, berichtet Wittmann. Neue Ideen hebt sie sich für die nächsten Jahre auf. Zum Beispiel "Single-Tische", für die sich einzelne Besucher vorab per Internet verabreden könnten. Oder "Taxi-Tänzer" für Damen ohne Begleitung. Ob es dafür Bedarf gibt, bleibt abzuwarten. Dass sich der Ball an sich auf jeden Fall rentiert, davon ist Gerhard Hagler überzeugt: "Solche Höhepunkte braucht es trotz Sparzwängen. Sie machen eine Stadt lebenswert."
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