Der TSV Großbardorf marschiert weiter vorne weg. Am 24. Oktober vorigen Jahres musste der Bayernliga-Spitzenreiter gegen die SpVgg Bayern Hof mit 0:2 die letzte Niederlage einstecken. Danach gab es nur Siege und zwei Unentschieden. Sieben Punkte hat der TSV nach dem 2:0-Erfolg voriges Wochenende gegen den SSV Jahn Regensburg II (10./29) vor den Oberfranken (2./48) Vorsprung. Denn auch die Hofer (1:0) haben gegen den SV Erlenbach (13./25) einen Dreier eingefahren.
Weiter zum Kreis der Relegationsplatz-Aspiranten zählen der SV Seligenporten (3./47), der VfB Eichstätt (4./43) und natürlich die SpVgg SV Weiden. Beim Oberpfalzderby am Sonntag beim ASV Burglengenfeld siegte die Mannschaft von Tomas Galasek mit 2:0. So ganz zufrieden schien der Weidener Coach nicht zu sein. Es werde immer schwieriger gegen Mannschaften zu spielen, die auf dem Zettel schlechter seien, sagte Galasek. "Es ist uns gelungen, aus den paar Möglichkeiten, die wir hatten, Tore zu machen." Aber es dauerte immerhin bis zur 47. Minute, ehe Lukas Hudec die Weidener in Führung schoss. Ralph Egeter stellte in der 66. Minute den 2:0-Endstand her. Die Weidener haben als Fünfter 42 Punkte auf dem Konto und schielen immer noch auf Platz zwei.
Die Möglichkeit, das Konto weiter aufzufüllen, haben die Max-Reger-Städter bereits am Donnerstag, wenn um 19 Uhr die SpVgg Jahn Forchheim am Wasserwerk aufläuft. Auf dem Zettel wieder ein Gegner, der schlechter als die SpVgg dasteht. Denn Forchheim ist nur 16. mit 21 Zählern und kam vorigen Spieltag mit 2:6 zuhause gegen den FC Eintracht Bamberg (11./28) mächtig unter die Räder. Deshalb sollten drei Punkte für die Weidener drin sein.
Ebenfalls am Donnerstag empfängt der Tabellendritte SV Seligenporten die Zweitplatzierte SpVgg Bayern Hof. Die Oberfranken könnten bei einem Sieg zu Großbardorf aufschließen. Falls der SV Seligenporten gewinnt, könnte er die Hofer überholen. Spannung ist also vorprogrammiert.
Eng wird es nach der Niederlage gegen Weiden für die Burglengenfelder. Mit Platz 15 und 22 Punkten ist die Mannschaft von Matthias Bösl längst im Abstiegssog angekommen. Beim SV Alemannia Haibach wird es am Samstag sicher schwer, zu Punkten zu kommen, denn der Tabellenachte (8.) trotzte im letzten Auswärtsspiel dem Drittplatzierten Seligenporten einen Punkt ab (0:0). Im Nachholspiel am Montag gegen Schlusslicht Würzburger FV (17) sollte aber das Bösl-Team nach dem Schlusspiff im eigenen Stadion jubeln können.
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