Nach dem Umbau sind zwar die Geschäfte, abgesehen vom Zeitungs- und Tabakladen (von links nach rechts gerückt), an den selben Orten verblieben. Trotzdem hat sich eine Menge verändert. Die Theken sind ebenso neu wie Boden und Decke. Sitzgelegenheiten sind weiter verstreut. Die Atmosphäre ist warm und angenehm. Neu ausgegraben haben die Brunners die Treppe ins Untergeschoss, wo früher der "Mega-Music-Laden" beheimatet war. An den konnte sich von den vielen Gästen kaum jemand erinnern. Hier soll nun Platz sein für Aktionen, Sonderverkäufe oder auch Kunstdarbietungen.
Stefan Brunner dankte den Firmen und vor allem den Handwerkern, die teils Nachtschichten einlegten und bis zur letzten Minute arbeiteten. Den Nachbarn dankte er für die Geduld. Gerhard Brunner sprach vom "Stammhaus" der Bäckerei Brunner, die über ein Netz von 86 Läden verfüge und 740 Mitarbeiter zähle. Ins Visier der Kundengewinnung rückten immer mehr junge Leute. So gibt es auch Pizza aus Dinkelteig. Kräftig investiert und sein Sortiment angepasst hat Alexander Hausner von der gleichnamigen Metzgerei. Er bietet nun auch argentinisches Rind an. Bei der Segnung zollte Kaplan Thomas Hösl, ein gelernter Elektro-Installateur, besonders den Handwerkern Respekt. Für Musik sorgte DJ Borti.
Ein Schatzkästchen des Markthauses bleibt vorerst noch im Verborgenen. Für den Innenhof, der auch den Gästen des angrenzenden Zehn-Zimmer-Hotels zugänglich sein soll, will sich Stefan Brunner noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
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