Tausende Sportler gingen beim Nofi-Lauf im Mai an den Start. Das brachte nicht nur einigen Spaß, sondern am Ende auch einen Überschuss von 10 000 Euro. Dieses Geld reichten die Veranstalter nun an soziale Einrichtungen weiter. Die Spende war nur einer der Gründe, warum die Organisatoren bei einer Nachbetrachtung am Mittwoch ein positives Fazit zogen.
Vielfalt der Region
Insgesamt waren 7487 Läufer von 563 Firmen ins Ziel gekommen. Das habe die Menschen, die Unternehmen und die ganze Vielfalt der Region gezeigt, erklärten die Veranstalter. Naheliegend, dass sie nun auch etwas an die Region zurückgeben wollten: Je 2500 Euro spendeten sie an die Aktion "Lichtblicke", den "Bunten Kreis", den Arbeitskreis Asyl und den Förderverein für Schwerkranke.
Gleichzeitig dankte Martin Neuhaus (Kliniken Nordoberpfalz) stellvertretend für die Organisatoren den vielen Helfern, ohne die der Lauf nicht möglich gewesen wäre. Er nannte die Stadt ebenso wie die Sponsoren und die vielen Freiwilligen. "Solch eine Unterstützung ist keine Selbstverständlichkeit." Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der selbst mit der Startnummer 8000 mitgelaufen war, zeigte sich noch immer beeindruckt von den vielen Teilnehmern. Umso besser sei, "dass wir damit auch etwas Gutes tun".
Nächste Spende wartet
Dabei wird die Großspende noch nicht einmal die letzte im Zusammenhang mit dem diesjährigen Lauf sein: Wie berichtet, bekam die Veranstaltung auch noch einen 1000-Euro-Preis des Verbands der bayerischen Wirtschaft. Die Organisatoren versprachen, auch diesen Betrag eins zu eins als Spende weiterzureichen.
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