Schützengesellschaft Almenrausch will wieder öffentlich präsent sein: Ein „Taferlbub“ geht voraus

Weiden in der Oberpfalz
08.03.2017 - 20:00 Uhr

(kzr) Schützenmeisterin Sieglinde Nordgauer erinnerte bei der Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Almenrausch an die vielen sportlichen Einsätze der 34 Mitglieder, etwa beim Sparkassenschießen und den Stadtmeisterschaften. Auch beim Königs-, Jagd-, Kirchweih- und Weihnachtsschießen war die Beteiligung gut.

Ehrung von Herbert Tischler durch die 1. Schützenmeisterin Sieglinde Nordgauer-re.

Vereinsmeister wurden Erwin Rößler und Christl Rößler. Kassier Gerald Ermer informierte über einen sinkenden Kassenbestand, verursacht durch Todesfälle bei den Mitgliedern. Zugleich steigen die Kosten durch Mieterhöhung und Reparaturen an den Gewehren und der Auswertungsmaschine. "Der Verein kann sich nicht mehr selbst tragen, in zehn Jahren ist der Bestand aufgebraucht", sagte er. Er schlug eine Beitragserhöhung vor und eine Verteuerung beim Nachkauf von Scheiben. Zudem soll das Kirchweihessen nicht mehr aus der Kasse bezahlt werden. Seine Vorschläge werden in der nächsten Sitzung besprochen. Vorsitzender Ermer will die Präsenz in der Öffentlichkeit wieder erhöhen. Nachdem auch ein Jungschütze im Verein ist, habe dieser sich bereit erklärt, beim Frühlings- und Volksfest als Taferlträger mitzumachen. "Dann müssen sich auch Mitglieder in den Zug mit einreihen."

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