Aus dem ganzen Landkreis kamen die jungen Landfrauen am Samstagmorgen zu diesem ungewöhnlichen Frühstück nach Wiesau. Auch Bauernverbands-Kreisobmann Ely Eibisch, Kreisbäuerin Irmgard Zintl und Wiesaus Bürgermeister Toni Dutz mischten sich unter die jungen Bäuerinnen und fühlten sich sichtlich wohl in der Runde. "Der Altersdurchschnitt ist ja gar nicht so niedrig, wie ich befürchtet hatte", lästerte Hubert Treml angesichts der illustren Runde.
Der Regensburger war diesmal alleine gekommen, "um das Budget der Landfrauen zu schonen". Die Frauen - darunter viele Fans des Liedermachers mit Weidener Wurzeln - waren von der ersten Minute an begeistert und stimmten bereits beim ersten Lied "Huschala" in den Refrain ein.
Nach einem kurzen Ausflug "Ei in d' Tschechei" führte sein musikalischer Ausflug auch kreuz und quer durch die sprachlichen Eigenarten der Oberpfalz und danach rasch wieder zurück an Tremls Weidener Hammerweg, wo er den "Unterhemdenbrando" traf und den jungen Bäuerinnen vorstellten. Eine Frage aber blieb bis zuletzt ungelöst: Heißt es nun korrekt "Stodldouadirl" oder "Stodldirldouer?" Die Antwort überließ der Regensburger Entertainer jeder Zuhörerin selbst.
Treml, der nicht ohne Zugabe die Bühne räumen durfte, war unbestritten "Hahn im Korb" und erfüllte auch den einen oder anderen außergewöhnlichen Musikwunsch, der an ihn herangetragen wurde. "Man könnte ihm stundenlang zuhören", meinte eine begeisterte Bäuerin.Notruf
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