Feuerwehren Windischeschenbach, Bernstein und Neuhaus schlagen sich gut: Gemeinsam in die Prüfung

Windischeschenbach
22.04.2018 - 16:00 Uhr

Zwei Gruppen der Feuerwehr Windischeschenbach absolvierten erfolgreich die Leistungsprüfung "Gruppe im Hilfeleistungseinsatz (THL)". Dabei bewiesen die Helfer vor allem die sichere Handhabung technischer Geräte. Aber auch die Verkehrsabsicherung, wie sie bei Unfällen zur Eigensicherung äußerst wichtig ist, war für das Bestehen des Tests notwendig.

Bei der Leistungsprüfung geht es zur Sache. Die Teilnehmer müssen unter Zeitdruck die Geräte fehlerfrei bedienen können. Bild: sml

Die Feuerwehrkameraden mussten zuerst die Praxis bewältigen. Sie erläuterten vor den Schiedsrichtern Kreisbrandmeister (KBM) Thomas Weidner, Kreisbrandmeister Martin List sowie vor Bürgermeister Karlheinz Budnik verschiedene Geräte und führten sie vor.

Anschließend musste der Aufbau der Gerätschaften in vorgegebener Zeit erledigt werden. Fehler oder Zeitüberschreitungen brachten Strafpunkte. Es gab aber während der Prüfungen für die Schiedsrichter kaum etwas zu beanstanden.

Die Verleihung der Abzeichen fand im Anschluss der Leistungsprüfung statt. Im Lehrsaal des Gerätehauses begrüßte Kommandant André Stessmann zusätzlich die Ortswehren Neuhaus und Bernstein, die ebenfalls Teilnehmer zur Prüfung geschickt hatten. Kreisbrandmeister List lobte alle Teilnehmer und würdigte die Leistung der Ausbilder Matthias Höning und Markus Weidner, die einen "Superjob" gemacht hätten.

Leistungsabzeichen erhielten in der Stufe 1 (Bronze) Erich Mirz und Simon Schild (Bernstein), Fabian Kühnl und Michael Giehl (Neuhaus) sowie Christian Höcht (Windischeschenbach). Stufe 2 (Silber): Jonas Kreinhöfner und Thomas Neugirg (Neuhaus). Stufe 3 (Gold): Benjamin Mayer (Neuhaus) und Julia Meyer, Anton Schieder sowie Marcel Weidner (Windischeschenbach). Gold-Blau (Stufe 4): Stefan Vollath (Bernstein), Benedikt Schrott (Neuhaus), Daniel Giehl und Matthias Friedrich (Windischeschenbach). 5. Stufe in Gold-Grün: Sebastian Plödt (Windischeschenbach). Das Gold-Rote Abzeichen dürfen künftig Matthias Höning und Andreas Fichtner tragen.

Weidner freute es als ortszuständigen Kreisbrandmeister, das drei der fünf Ortswehren gemeinsam die Prüfung bewältigt haben. "Man sieht, hier spielen die Wehren Hand in Hand zusammen und ergänzen sich gegenseitig." Dieses Üben könne im Ernstfall angewendet werden. Denn nicht selten seien die Wehren zusammen bei Einsätzen.

 
 

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