War es zu früh an einem Samstagvormittag? Oder der falsche Ort? An der Werbung konnte es nicht liegen. Da war sich Juba Akili vom Stadtjugendring sicher. "Wir stehen einfach noch am Anfang. Es ist halt neu." Gemeint ist das Jugendforum, als ein vom Bund unterstütztes Programm unter dem Aspekt "Demokratie leben!". Dem Gremium steht ein eigenes Budget zur Verfügung für Alles, was die Jugendlichen bewegt. Allerdings repräsentieren vier Teilnehmer mit Sicherheit nicht die Mehrheit der Heranwachsenden in Amberg.
Der Plan an diesem Vormittag war folgender: Nach einer kurzen Vorstellung der Gruppe Creative Change, sollten Ideen, Wünsche und Kritisches von den Teilnehmern gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Cerny erörtert und diskutiert werden. Es sollte zugleich eine Art Brainstorming werden, wie es jeder aus der Schule kennt. Die eingebrachten Ideen und Gedanken sollen dann in einem größerene Rahmen als Vollversammlung des Jugendforums diskutiert werden. Dieser Termin wurde nun auf Mittwoch, 6. Juni, verschoben. Der Veranstaltungsort steht noch nicht fest.
Ein Jugendforum kann aber eben nur dann entstehen, wenn Jugendliche auch mitmachen. Hier galt Cernys Appell auch den Eltern und Lehrern: "Wir müssen Jugendliche dazu motivieren und ihnen erklären, was dieses Mitspracherecht für sie und die Zukunft der Stadt bedeutet." Zu gewinnen gebe es die Gelegenheit, Amberg als unmittelbares Lebensumfeld langfristig positiv mit zu prägen und zu gestalten - im Gespräch mit erwachsenen Entscheidungsträgern. Angemerkt
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