Die Gärtnermeisterin war viele Jahre mit ihrem Pflanzenangebot auf dem Amberger Bauernmarkt und ist bekannt für ihre Begeisterung für besondere Gemüse- und Kräutersorten. Im Rahmen des Projektes Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/ Amberg zeigt sie Interessierten nun wie man im Frühjahr anfängt mit dem ökologischen Gemüseanbau im Garten.
Im Gewächshaus hat sie heuer schon Radieschen, Salat und Dicke Bohnen ausgesät. „Ende März kommen dann Schwarzwurzel, Pastinaken und Haferwurz ins Hochbeet.“ so Götz. „Die Haferwurz gehört zu den vergessenen Gemüsesorten. Sie schmeckt ähnlich wie die Schwarzwurzel. Wenn man sie vergisst, blüht sie im 2. Jahr sehr schön und säht sich munter aus. Das gefällt mir.“ Neben der Vielfalt alter Gemüsesorten pflegt die Ambergerin selbstverständlich auch die Insektenvielfalt in ihrem Garten und setzt auf natürlichen Pflanzenschutz und organischen Dünger. All das wird Thema sein in der Reihe zu welcher der Kreisverband für Gartenbau und der Landschaftspflegeverband gemeinsam einladen. Sie beginnt mit einem Vortrag am Mittwoch, den 21.03. um 19 Uhr im Erasmus-Gymnasium Amberg. Drei weitere Termine mit Praxisvorführungen im Garten der Gärtnermeisterin folgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist möglich unter oekomodellregion[at]lpv-amberg-sulzbach[dot]de. Weitere Informationen zur Reihe findet man auf der Internetseite www.oekomodellregionen.bayern/amberg-sulzbach .
14.03.2018 - 17:08 Uhr
Ökologische Gartenpraxis für Einsteiger: Selbst ist der Gemüsegärtner
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