Reichlich Pluspunkte auf der anderen Seite der Waagschale: logische Bedienung, viel Platz, kein Billigmaterial irgendwo, Extras und Assistenten auf Höhe der Zeit. Ehe sie den Konfigurator anwerfen: Wir reden von dem CX-5 in der Sportsline-Ausstattung, den die Mazda-Leute zusätzlich noch aufgehübscht haben mit allen verfügbaren Extras, nämlich genau drei an der Zahl: Leder-Sitze mit Heizung auch hinten, elektrisch verstell- und memorierbar (2100 Euro), Sonderlack Magmarot Metallic (900 Euro), und Technikpaket (990 Euro), das Abstandsradar, vollwertiges Head-up-Display et cetera mitbringt.
Komplett ausgestattet
Bei der Sports-Line immer an Bord sind Goodies wie LED-Matrixlicht, Navi, Bose-Anlage, elektrische Heckklappe, Klimaautomatik, Freisprecheinrichtung, Social-Media-Integration, Enteiserfunktion für die Scheibenwischer, und, und, und ... Da fühlen wir uns ja fast in die Zeit zurück versetzt, als die ersten Japaner über den Teich kamen und mit serienmäßigen Ausstattungen wie einem rechten Außenspiegel, einem Radio oder der Zentralverrieglung den deutschen das Fürchten lehrten.
Wir schweifen ab. Der CX-5 ist nämlich auf der Höhe der Zeit und stemmt sich gegen den Trend des Downsizings. Der von uns gefahrene Benziner hat 194 PS, die er sich aus 2,5 Litern Hubraum holt. Das ist bemerkenswert heutzutage. Noch mehr aber, dass zwei Zylinder "schlafen", wenn sie nicht gebraucht werden und am meisten, dass Mazda eine neue Motorentechnik einsetzt, die eines Benziners, der wie ein Selbstzünder arbeitet. Der Kraftstoff wird so hoch verdichtet eingespritzt, dass er sich - wie beim Diesel - selbst entzündet. Das spart laut Mazda bis zu 20 Prozent Sprit. Im Alltag merken wir davon nichts, und das ist gut so. Der CX-5 ist in unserer Wahrnehmung deutscher als so manches Fabrikat aus diesen Landen: wertig, sportlich, zeitlos. Und was ist noch drin im Mazda? Na es ist jede Menge Platz da!
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