Neue Motorhaube, geänderte Interpretation von Frontschürze und Kühlergrill und größere Lufteinlässe vorn, darin erschöpfen sich die Design-Arbeiten schon beinahe. Die geweiteten Nüstern dienen jedoch nicht allein der besseren Beatmung und Kühlung der Triebwerke unter der Haube. Sie bieten auch Platz für die Sensorik der neuen Assistenzsysteme, etwa eine Kamera, die neben vielen anderen Aufgaben auch die Verkehrszeichenerkennung souverän beherrscht. Dank Harnstoff in Verbindung mit einem SCR-Katalysator schaffen beide neue Selbstzünder, die Peugeot für den 308 anbietet, bereits heute die 2020 in Kraft tretende Abgasbestimmung Euro 6c. Beide Diesel werden sowohl im Schrägheckmodell als auch im Kombi angeboten, haben vier Zylinder und arbeiten mit 1,5 und 2,0 Liter Hubraum.
Der kleinere von beiden leistet 130 PS und liefert 300 Newtonmeter Drehmoment bei 1750 U/min. Das Zweiliteraggregat bringt es auf 180 PS und satte 400 Newtonmeter Drehmoment bei 2000 U/min. Damit schafft der 308 eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h, die 130-PS-Version ist für immerhin 204 km/h gut. Der 150-PS-Diesel wird vermutlich in der Ausstattungsversion Active ab etwa 25 000 Euro, die 180-PS-Version auf Allure-Niveau für wenigstens 30 000 Euro angeboten werden. Die Navigation übernimmt Tom Tom Traffic über einen neuen, berührungssensitiven Bildschirm.
Das Infotainment kann Smartphones über Mirrorlink, Android Auto und Apple Car Play integrieren. Aktive Sicherheitsbremse, Abstandsradar, Fernlicht- und Spurassistent sind mit von der Partie, auch die Wachsamkeit des Fahrers und der tote Winkel werden kontrolliert. Rückfahrkamera und Einparkhelfer unterstützen beim Rangieren oder übernehmen es vollständig.
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