Die Staatsregierung erwartet, dass die Nachrüstung für die Autobesitzer kostenlos ausfällt. "Meine Zielsetzung ist, dass der Kunde gar nichts zahlt", sagte Aigner. Doch mit BMW und Audi ist das noch nicht schlussendlich ausgehandelt. Nach Angaben von BMW sind 700 000 Euro-5-Diesel des Autobauers in Deutschland zugelassen, von denen mindestens 350 000 nachgerüstet werden könnten. Von Audi gab es keine Zahlen. Beide Hersteller wollen mit der großen Nachrüstaktion die Motor-Software aktualisieren. Welche Fahrzeuge modernisiert werden, entscheiden die Hersteller - sie sollen dann Kontakt mit den Autobesitzern aufnehmen. Die drei Vorstandschefs Harald Krüger (BMW), Rupert Stadler (Audi) und Joachim Drees (MAN) ließen sich lediglich in einer Pressemitteilung zitieren. "Wir meinen, es gibt intelligentere Optionen als Fahrverbote", sagte Krüger demnach.
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