25.10.2017 - 22:44 Uhr

Fußball: Von Stöger überzeugt

Köln. Manager Jörg Schmadtke hat zwei Tage nach seiner Trennung vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln Gerüchten widersprochen, er habe den Rauswurf von Trainer Peter Stöger geplant. "Nein, ich hatte nicht vor, Peter Stöger zu feuern. Das war kein Thema", sagte der 53-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger" am Mittwoch und wies damit entsprechende Medienberichte zurück. "Ich habe vom ersten bis zum letzten Tag zu ihm gehalten, da ich von Peter überzeugt bin. Alles andere entspricht nicht der Wahrheit."

Zu den Umständen der laut Vereinsmitteilung einvernehmlichen Trennung vom Tabellen-Letzten trotz Vertrages bis 2023 wollte er keine weiteren Details nennen. "Ich werde das nicht kommentieren - das haben das FC-Präsidium, Geschäftsführer Alex Wehrle und ich auch so vereinbart. Und daran halte ich mich."

Zudem kündigte Schmadtke an, eine Pause einlegen zu wollen. Einen schnellen Einstieg bei einem anderen Verein plane er nicht, auch nicht beim Zweitliga-Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf in seiner Heimatstadt: "Es gibt keinen Kontakt zur Fortuna und keine Gespräche."

Gegen Vergleiche der Trennungen von seinen vorherigen Vereinen Alemannia Aachen und Hannover 96 wehrte sich Schmadtke. "Das kommt natürlich hoch, aber dadurch wird es nicht richtiger", erklärte er: "In Aachen habe ich nicht hingeschmissen, sondern angekündigt, dass ich meinen Vertrag nicht verlängern werde. Bei Hannover 96 waren es persönliche Gründe, das weiß jeder."

 
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