Nachdem Nordkorea angekündigt hatte, im Februar eine hochrangige Delegation sowie Athleten zu den Winterspielen nach Pyeongchang zu entsenden, wolle das IOC nun im nächsten Schritt konkrete Vorschläge abwarten. Anschließend soll eine endgültige Entscheidung über die Teilnahme der Nordkoreaner getroffen werden. Unter anderem müsse besprochen werden, in welcher Form das Land dabei sein werde und ob es mit eigener Flagge und Hymne auftrete. Durch die Einigung könnte sich auch die Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel entspannen.
Das IOC hatte zuvor mit allen Beteiligten an einem Olympia-Start nordkoreanischer Athleten gearbeitet. Bislang haben sich nur die nordkoreanischen Eiskunstläufer Ryom Tae Ok und Kim Ju Sik für Pyeongchang qualifiziert, sich jedoch nicht fristgerecht angemeldet. Das IOC bekräftigte jedoch, die Tür für die Nordkoreaner offen halten zu wollten.
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