Das chinesische Staatsfernsehen berichtete zunächst auf Twitter, der Bus sei von einer Brücke gestürzt. Doch wurde der Tweet später wieder gelöscht. Nach unbestätigten Berichten sollen die Touristen aus Shenyang in Nordostchina stammen. Das Außenministerium in Peking erklärte weiter, dass Vertreter der chinesischen Botschaft in Pjöngjang zur Unglücksstelle geeilt seien. Auch entsandte China ein medizinisches Team nach Nordkorea.
Die Ursache des schweren Unfalls ist nicht bekannt. Die Straßen im isolierten Land sind zwar nicht vielbefahren, aber Reisebusse auch nicht immer in gutem Zustand. Auch erleben Reisende bei Überlandfahrten mit Bussen häufig waghalsige Fahrmanöver bei überhöhter Geschwindigkeit. Chinesische Touristen gehören zu den größten Gruppen ausländischer Reisender und besuchen Stätten, die an den Koreakrieg (1950-53) erinnern. Damals hatten chinesische "Freiwillige" an der Seite Nordkoreas gegen UN-Truppen gekämpft.
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