Hof an der Saale
11.03.2025 - 10:05 Uhr

208 km/h, zu wenig Abstand, uneinsichtig: Raser auf der A9 im Landkreis Hof droht hohe Strafe

Ein Autofahrer aus Schwaben rast mit 208 km/h und viel zu wenig Abstand über die A 9. Sein Verhalten hält er nicht für gefährlich, sondern für „angemessen“. Die Polizei sieht das anders – es drohen Bußgeld, Punkte und Fahrverbot.

Die Polizei stoppt die rasante Fahrt eines Audi-Fahrers. Der sieht keine Schuld bei sich. Symbolbild: Petra Hartl
Die Polizei stoppt die rasante Fahrt eines Audi-Fahrers. Der sieht keine Schuld bei sich.

Weil er am Montag, 10. März, mit 208 km/h und nur 18 Metern Abstand zum Fahrzeug vor ihm auf der Autobahn unterwegs war, muss ein Autofahrer aus Schwaben nun mit einer Strafe rechnen, berichtet die Polizei. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof hielten den Mann im Zuge einer Abstandskontrolle auf der A 9 bei Stammbach auf.

Obwohl der Mindestabstand bei einer Geschwindigkeit von 208 km/h bei 104 Metern liegt, habe der Fahrer den Abstand von 18 Metern für „angemessen“ gehalten, heißt es von der Polizei weiter. Der Mann muss nun mit einem Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem zweimonatigen Fahrverbot rechnen.

Insgesamt seien, laut Polizei, während der vierstündigen Kontrolle 41 Fahrzeuge wegen eines zu geringen Abstands auffällig geworden.

 
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