Bayern
03.03.2022 - 18:27 Uhr

Bayerns Wirte dürfen 3G- oder 2G-plus-Regeln anwenden

Die Gastronomen in Bayern dürfen ab Freitag selbst entscheiden, ob in ihrem Betrieb 3G oder die 2G-plus-Regelung gilt. Das hat Auswirkungen auf Maskenpflicht und Tanzverbot.

"Zutritt nach 3G-Regelung" steht auf einem Schild. Symbolbild: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
"Zutritt nach 3G-Regelung" steht auf einem Schild.

In Bayern darf ab Freitag die gesamte Gastronomie alternativ zur 3G-Regel die 2G-plus-Regel für ihre Gäste anwenden. Diese zusätzliche Möglichkeit sei den erst am Dienstag vom Kabinett beschlossenen Vorschriften am Mittwoch noch hinzugefügt worden, teilte die Staatskanzlei am Abend mit.

Nach der 3G-Regel dürfen Geimpfte, Genesene und auch negativ auf Corona Getestete Hotels, Restaurants, Bars und Kneipen besuchen. Sie müssen aber eine Schutzmaske tragen. Die Wirte können sich aber auch dafür entscheiden, nur Gäste zuzulassen, die geimpft oder genesen sind und zudem einen negativen Corona-Test vorweisen oder eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. Dafür fällt dann die Maskenpflicht weg.

Staatsminister Florian Herrmann (CSU) sagte: „Freiwilliges 2G plus schafft zusätzliche Flexibilität in der Gastronomie und setzt zugleich einen wichtigen Anreiz für das Impfen.“ Die Wirte könnten auch bei der 3G-Regel bleiben - dann jedoch mit Maske und ohne laute Musik und Tanz.

Oberpfalz25.05.2022
 
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