Schon einige hundert Meter vor dem Industriegebäude konnten die Feuerwehrkräfte eine starke Rauchentwicklung beobachten. Weil es sich bei dem Betrieb, in dessen Halle der Brand ausbrach, um eine Abfallentsorgungsfirma handelt, waren dort viele Kubikmeter Müll gelagert. Dieser hatte sich teilweise entzunden.
Kreisbrandinspektor Karl-Heinz Rott informierte vor Ort, dass die Einsatzkräfte in der Halle ausschließlich unter Atemschutz arbeiteten. Man wisse bei brennendem Müll nie genau, welche eventuell giftigen Dämpfe oder Stoffe freigesetzt werden. Unter schwerem Schaum-Angriff konnten die Flammennester erfolgreich bekämpft werden. Die Polizei Kelheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ob die Halle oder Gerätschaften durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurden, konnte in der Nacht noch nicht näher bestimmt werden.














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