Bayern
14.06.2022 - 15:46 Uhr

Hund stirbt durch Hitze im Auto

Ein älterer Mann hat zum Wandern sein Auto abgestellt und seinen Hund darin gelassen. Obwohl das Fenster ein Stück offen war, hat sich die Hitze gestaut. Passanten haben noch die Polizei gerufen, doch der Hund hat es nicht überlebt.

Der Hund starb noch während der Bergung. Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Der Hund starb noch während der Bergung.

Ein Hund ist in Oberbayern von seinem Herrchen in der Sonne im Auto zurückgelassen worden und nach Polizeiangaben durch die Hitze gestorben. Der ältere Mann sei in Mittenwald (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) zum Wandern gegangen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der 88-Jährige habe den Wagen am Sonntag auf dem Bahnhofsvorplatz des Ortes geparkt und für das Tier ein Fenster einen Spalt offen gelassen.

Während die Sonne das Fahrzeug aufheizte, bemerkte demnach ein Tourist den leidenden Mischling und verständigte die Polizei. Ein Beamter habe das Fenster des Autos eingeschlagen, um das Tier zu befreien. Der Hund habe anfangs noch schwache Lebenszeichen von sich gegeben, sei dann aber noch während der Bergung gestorben. Gegen den Besitzer werde wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.

© dpa-infocom, dpa:220614-99-662331/2

 
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