Bayern
26.11.2025 - 10:33 Uhr

Obduktion: Verletzter Biber wurde nicht angeschossen

Kein Wilderer am Werk: In Niederbayern wurde ein Biber mit schweren Verletzungen gefunden. Der Verdacht stand im Raum, dass das Tier angeschossen wurde. Nun liegen die Untersuchungsergebnisse vor.

Mit der Untersuchung gibt es Klarheit über die Hintergründe. (Symbolbild) Bild: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Mit der Untersuchung gibt es Klarheit über die Hintergründe. (Symbolbild)

Nach dem Fund eines schwer verletzten Bibers im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen hat eine Untersuchung den Verdacht auf eine illegale Tötung ausgeräumt. Die Obduktion ergab laut Polizei keine Hinweise darauf, dass das Tier angeschossen wurde. Vielmehr sei der Biber zum Zeitpunkt seines Fundes bereits schwer krank gewesen. Der Verdacht der Jagdwilderei habe sich nicht bestätigt.

Das Tier war Mitte November schwer verletzt bei Mallersdorf-Pfaffenberg gefunden und wegen der gravierenden Verletzungen getötet worden. Zunächst hatten Polizei und Staatsanwaltschaft wegen möglicher Verstöße gegen das Tier- und Naturschutzgesetz ermittelt. Die Ermittler gingen anfangs davon aus, dass der Biber illegal angeschossen worden war.

© dpa-infocom, dpa:251126-930-342305/1

 
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