Bayern
07.06.2024 - 08:43 Uhr

Pegel an unterer Donau sinken - weiter höchste Meldestufe

Die Wasserstände der Donau in Bayern fallen. Sie bleiben jedoch an einigen Stellen über Meldestufe 4.

Mitarbeiter der Wasserwacht kontrollieren die provisorischen Schutzwände an der Donau. Bild: Peter Kneffel/dpa
Mitarbeiter der Wasserwacht kontrollieren die provisorischen Schutzwände an der Donau.

Die Wasserstände an der unteren Donau in Bayern sinken. So lag der Pegelstand an der Eisernen Brücke in Regensburg nach Daten des Hochwassernachrichtendienstes (HND) von 8.00 Uhr noch bei 5,57 Metern. Das ist weiter über der höchsten Meldestufe 4, die bei 5,50 Metern liegt. Laut Prognose müsste der Wasserstand aber im Laufe des Freitags die Schwelle unterschreiten. In den vergangenen Tagen hatte der HND Wasserstände von bis zu 6,17 Metern gemessen.

In Straubing wies der Pegel am Freitagmorgen einen Stand von 6,80 Metern auf, Tendenz ebenfalls sinkend, aber noch weit über der Meldestufe 4. Im hochwassererprobten Passau stand das Wasser der Donau 8,60 Meter hoch, Tendenz leicht sinkend, aber ebenfalls noch über der höchsten Meldestufe, die hier bei 8,50 Metern liegt.

An der oberen Donau bis einschließlich Kelheim sinken die Wasserstände weiter. Wenngleich die Donau in Kelheim weiter deutlich über der Meldestufe 4 liegt.

Meldestufe 4 beschreibt ein Ausmaß der Überflutung bebauter Gebiete in größerem Umfang oder den erforderlichen Einsatz von Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang.

Hochwassernachrichtendienst

© dpa-infocom, dpa:240607-99-307327/2

 
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