Aus einer Notlage in den Alpen hat die Tiroler Polizei am Donnerstag, 4. Juli, eine Gruppe Schüler und ihre Betreuer gerettet. Die elf Gymnasiasten aus Furth (Niederbayern) und ihre sieben Betreuer hatten laut Informationen der Tiroler Polizei mit der Schneelage bei einer Etappe ihrer Alpenüberquerung zu kämpfen. Auf einer Höhe von 2000 Metern musste die Gruppe ihre Fahrräder bis zum höchsten Punkt dieser Etappe tragen. Weil die Bedingungen beim Abstieg ähnlich ausgesehen hätten und die Gruppe schon völlig erschöpft war, beschloss der Gruppenleiter die Tour abzubrechen und den Notruf zu wählen. Die örtlichen Beamten retteten alle 18 Personen mit einem Polizeihubschrauber. Alle Bergwanderer waren unverletzt.
Wie Kurier.at meldet, sind die Räder noch am Berg. Andreas Eder, Chef der Bergrettung Mayrhofen, erklärt: "Entweder ein Hubschrauber fliegt sie herunter, oder wir machen einen Bergrettungsausflug am Samstag und tragen die Räder herunter." Kosten fallen in beiden Fällen an und müssten von der Gruppe übernommen werden.
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