Bayern
24.06.2022 - 08:15 Uhr

Wildes Transfer-Gerücht: Ronaldo für Lewandowski bei Bayern?

Eine spanische Zeitung hat das Gerücht gestreut, Weltstar Cristiano Ronaldo würde zum FC Bayern wechseln. Dafür würde Robert Lewandowski den Verein verlassen. Doch ist an dieser Nachricht auch etwas dran?

Laut der spanischen Sportzeitung „AS“ soll sich der FC Bayern bei einem Lewandowski-Abgang mit Cristiano Ronaldo als möglichem Ersatz beschäftigen. Bild: Gareth Fuller/PA Wire/dpa
Laut der spanischen Sportzeitung „AS“ soll sich der FC Bayern bei einem Lewandowski-Abgang mit Cristiano Ronaldo als möglichem Ersatz beschäftigen.

In die Spekulationen um Robert Lewandowskis Zukunft beim FC Bayern mischt jetzt die spanische Sportzeitung „AS“ ein abenteuerlich wirkendes Gerücht.

Angeblich sollen die Münchner den polnischen Weltfußballer im Falle seines Wechsels zum FC Barcelona womöglich durch Cristiano Ronaldo ersetzen wollen, wie das Blatt ohne Nennung von konkreten Quellen berichtet. Demnach haben die Bayern dem portugiesischen Superstar zugesichert, mit ihm den erneuten Angriff auf den Gewinn der Champions League starten zu wollen.

Seit längerem wird spekuliert, dass der 37 Jahre alte Ronaldo Manchester United nach nur einer Saison wieder verlassen will. Berichten zufolge gibt es mehrere Interessenten für eine Verpflichtung des fünfmaligen Weltfußballers. Ronaldo soll zum Ende seiner Karriere noch einmal eine neue Herausforderung bei einem Top-Club mit großen Titelchancen suchen.

Allerdings hat die Münchner Clubspitze zuletzt immer wieder versichert, den 33 Jahre alten Lewandowski gar nicht ziehen lassen zu wollen. „Er hat Vertrag bis 2023. Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht“, sagte Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mané. Sportvorstand Hasan Salihamidzic sagte dem TV-Sender Sky zu den Chancen auf einen Verbleib des Torjägers: „Also bis jetzt sind es 100 Prozent.“

Der „Bild“ zufolge hat der FC Barcelona sein Ablöse-Angebot für Lewandowski auf 35 Millionen Euro aufgestockt. Der hoch verschuldete Verein will durch die Veräußerung von Clubvermögen in den nächsten Wochen etwa 600 bis 800 Millionen Euro erlösen.

© dpa-infocom, dpa:220624-99-780748/2

 
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