Vier kauzige Charakterköpfe aus dem fränkischen Dietenhofen, Aufschlussreiches aus Nabburg und Münchens Schwabing des Jahres 1968 in Kombination mit dem 50. Geburtstag des Kultfilms „Zur Sache Schätzchen“ gibt es zum Auftakt der 24. „Schmidtsommernächte“ am Freitag, 10. und Samstag, 11. August im Schmidt-Haus. Im Teil 2 zeigen am Dienstag, 14. August, eine junge Frau und ihre Band mit atmosphärischen Songs zwischen Jazz und Pop allen, wo das Saxophon hängt. Der Abschluss wie immer am Mittwoch, 15. August mit einem Frühschoppen diesmal zu Swing a`la Django Reinhardt
„Die Letzten ihrer Art“ heißt das neue Programm von „Gankino Circus“ mit dem sie die „Schmidtsommernächte“ am Freitag, 10. August (20.30 Uhr), eröffnen. Rasante Melodien, schräger Humor und charmanter Unfug sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts. Kino für alle Sinne folgt am Samstag, 11. August, bereits ab 20 Uhr. Nach 50 Jahren ist „Zur Sache Schätzchen“ von May Spils mittlerweile schon ein Filmklassiker. Im Vorprogramm werden die Besucher in das Premierenjahr 1968 versetzt und erfahren Wissenswertes aus der Welt, vom „Summer of 68“ in Schwabing und vom Leben in der „Provinz“ Nabburg. Dazu bietet die Küche ein typisches 68er-Gericht.
Ihr viertes Album „This Time“ präsentiert die Saxofonistin und Sängerin Stephanie Lottermoser mit ihrer Band am Dienstag, 14. August (20.30 Uhr). Darin breitet die Münchnerin fluffige, federleichte Songs im weiten Spannungsfeld zwischen Jazz-Grooves und Pop-Harmonien aus, die alle über einen bemerkenswerten Tiefgang verfügen. Laut der Fachzeitschrift „Jazzthetik“ hat Stephanie Lottermoser den Titel für ihr aktuelles Album genau richtig gewählt. „Denn This Time, dieses Mal, so viel ist gewiss, steht dem ganz großen internationalen Durchbruch nichts mehr im Wege.“
Traditionell beschließt ein „guter alter“ Frühschoppen am Mittwoch, 15. August (ab 10 Uhr) die Schmidtsommernächte. Mit Zigeunerswing, Jazz-Standards, Csardas und Valse-Musette versetzen die „Swing Guitars“ mit Ferry Baierl, Roland Schrüfer und Reinhold Grassl ihre Zuhörer im Schmidt-Haus in Django Reinhardts Paris der 30er Jahre.
Karten im Vorverkauf gibt es bei Bücher & Schreibwaren Westiner (Telefon 09433/ 9598) oder per E-Mail an g.westiner[at]schmidt-haus[dot]com.
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