Furth im Wald im Landkreis Cham
29.09.2025 - 12:51 Uhr

Großkontrolle der Grenzpolizeigruppe: Mehrere Verstöße festgestellt

Bei einer Großkontrolle der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald wurden mehrere Verstöße festgestellt. Die Polizei ermittelt in etlichen Fällen.

Die Grenzpolizeigruppe Furth im Wald führte eine Großkontrolle durch. Bild: Polizei Bayern
Die Grenzpolizeigruppe Furth im Wald führte eine Großkontrolle durch.

Am Freitagabend führte die Grenzpolizeigruppe Furth im Wald eine umfangreiche Kontrollaktion an den ehemaligen Grenzübergängen Eschlkam, Rittsteig und Waldmünchen sowie im Bereich Furth im Wald durch. Unterstützt wurden die Beamten von der Polizeiinspektion Furth im Wald, der Polizeistation Waldmünchen und einem Diensthundeführer aus Regensburg. Insgesamt wurden zehn Verstöße festgestellt.

Bereits zu Beginn der Aktion geriet ein polnischer Pkw-Fahrer ins Visier der Fahnder. Im Kofferraum und in den Taschen des Fahrzeugs fanden die Beamten Baumaterialien, für die der Fahrer keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Der Verdacht des Diebstahls führte zur Sicherstellung der Gegenstände und einer Anzeige gegen den Fahrer.

Gegen 18 Uhr kontrollierten die Beamten am ehemaligen Grenzübergang einen 61-jährigen Deutschen, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Amphetamin, woraufhin eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt wurde.

Um 21.10 Uhr wurde ein Auto mit zwei Insassen kontrolliert. Die tschechische Fahrerin stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und besaß keine gültige Fahrerlaubnis. In ihrer Handtasche fanden die Beamten eine geringe Menge Crystal. Der deutsche Beifahrer hatte einen Teleskopschlagstock griffbereit. Gegen beide Personen wurden Verfahren eingeleitet.

Gegen 2.45 Uhr wurde ein junger tschechischer Staatsangehöriger kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten ein verbotenes Einhandmesser, was zu einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffenrecht führte.

Am ehemaligen Übergang Waldmünchen-Höll wurde ein Auto mit tschechischem Händlerkennzeichen kontrolliert. Da dies eine unerlaubte Fernzulassung darstellt, wurde die Weiterfahrt unterbunden und ein Strafverfahren eingeleitet.

Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.

 
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