Furth im Wald im Landkreis Cham
06.10.2025 - 14:54 Uhr

Haftbefehle und Messer bei Grenzkontrollen in Furth im Wald

Die Bundespolizei vollstreckt in Furth im Wald mehrere Haftbefehle und stellt verbotene Messer sicher. Die Grenzkontrollen führen zu Festnahmen und Geldstrafen.

Die Bundespolizei stellt bei Grenzkontrollen in Furth im Wald auch verbotene Messer sicher. Symbolbild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen
Die Bundespolizei stellt bei Grenzkontrollen in Furth im Wald auch verbotene Messer sicher.

Im Rahmen der Grenzkontrollen in Furth im Wald hat die Bundespolizei von Donnerstag bis Sonntag mehrere Haftbefehle vollstreckt und zwei verbotene Messer sichergestellt. Am Donnerstag kontrollierten die Beamten einen 29-jährigen Slowaken in einem Zug aus Prag. Gegen ihn lagen drei Ausschreibungen vor, darunter ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen Betrugs, ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Amberg wegen einer Ordnungswidrigkeit sowie eine Aufenthaltsermittlung wegen eines Körperverletzungsdelikts. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Regensburg eingeliefert.

Am Freitag stoppten die Beamten am Grenzübergang Furth im Wald/Schafberg einen 31-jährigen Bulgaren, gegen den ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Amberg wegen Betrugs vorlag. Er konnte die Geldstrafe von 1589,50 Euro vor Ort begleichen und seine Reise fortsetzen.

Am Sonntag kontrollierten die Polizisten einen 23-jährigen Slowaken, der bei der Einreise über den Grenzübergang Furth im Wald/Schafberg zwei verbotene Messer bei sich hatte. Die Nachfrage ob er gefährliche Gegenstände bei sich trage verneinte der junge Mann. Bei der Durchsuchung seiner Jacke konnten die Beamten jedoch ein griffbereites Springmesser sowie ein Einhandmesser in seinem Rucksack feststellen. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Nach der Sicherstellung der Messer durfte er weiterreisen.

Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.

 
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