Deutschland und die Welt
26.11.2018 - 11:03 Uhr

Die letzten ihrer Art

Blues-Kalender 2019 steht unter dem Motto „Living Blues Greats“

Im siebten Jahr ist gerade Martin Feldmanns Blues-Kalender erschienen. Er ist den letzten noch lebenden Blues-Legenden gewidmet. Bild: pixelbolide
Im siebten Jahr ist gerade Martin Feldmanns Blues-Kalender erschienen. Er ist den letzten noch lebenden Blues-Legenden gewidmet.

Der Blues-Kalender 2019 mit dem Titel „Living Blues Greats“ ist da! Es ist der siebte Wandkalender, den Pixelbolide mit raren Vintage-Fotos von Martin Feldmann gestaltet hat. Der Frankfurter Journalist und Fotograf hatte diese Schwarz-Weiß-Bilder in den 1980er Jahren in Deutschland, den Niederlanden und den USA aufgenommen. Der Kalender stellt noch lebende Blues-Künstler der alten Schule vor. Leider ist Otis Rush am 29. September 2018 im Alter von 84 Jahren verstorben, der Kalender war gerade in Druck. So versteht sich das Foto als posthume Würdigung dieses legendären Gitarristen des Chicago-Blues, den der aus Weiden stammende Al Jones als sein wichtigstes Vorbild nennt.

Otis Rush ist nicht nur auf der Februar-Seite abgebildet, sondern auch auf dem Front-Cover zusammen mit Buddy Guy, Bob Stroger und Lucky Peterson. Sie zählen zu den Interpreten, die – wie auch Guitar Crusher, Byther Smith, Magie Evans, Jimmy Johnson, Melvin Taylor, Sonny Rhodes, Angela Brown, Henry Oden und Walter “Wolfman” Washington – auf den einzelnen Monatsblättern erscheinen.

Bernd Alexander entwarf das attraktive Layout im Retro-Stil. Als Vorlage dienten ihm alte Konzert- und Festival-Poster aus Pappe, wie sie früher in den USA die Konzerte ankündigten. Die kurzen und informativen Begleittexte sind in Englisch.

Der Blues-Kalender kostet 15,90 Euro und ist auch im Buchhandel erhältlich.

ISBN: 9783000609251

Infos: www.blueskalender.de

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.